1910-Begegnungen in Paris - Ein Jahr im Leben des Wilhelm Lahmbruck

1910-Begegnungen in Paris - Ein Jahr im Leben des Wilhelm Lahmbruck

23 Aug 2019

Duisburg - Das Jahr 1910 stellt einen Wendepunkt im Leben des aufstrebenden Künstlers Wilhelm Lehmbruck dar. Mit seiner jungen Familie zieht er nach Paris, trifft erstmals sein großes Vorbild Auguste Rodin und wird Teil der künstlerischen Avantgarde des Landes. In den folgenden „Pariser Jahren“ erschafft Lehmbruck einige seiner bedeutendsten Werke. Skulpturen wie „Kniende“ (1911), die „Große Sinnende (1913) oder der „Emporsteigende Jüngling“ (1913/14) zählen heute zu den bekanntesten Arbeiten des Künstlers und sind allesamt in dieser Zeit entstanden. Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde sein Aufenthalt in der französischen Hauptstadt jedoch jäh beendet. 1914 kehrt er nach Deutschland zurück.

Mit zahlreichen Dokuemten und Anschauungsmaterialien lassen die Museumsmitarbeiter*innen Dr. Bettina Dunker, Nina Hülsmeier, Jessica Keilholz-Busch und Jörg Mascherrek das erste Pariser Jahr Wilhelm Lehmbrucks wieder auferstehen. Passend zum Jahr 1910 werden kleine französischen Speisen und Getränke gereicht.
Am Tag der Veranstaltung am 29. August um 19:00 hat das Lehmbruck Museum durchgehend bis 21 Uhr geöffnet. Teilnahme: 18 EUR, inkl. Begrüßungsgetränk und Snacks

Quelle-Foto: Stadt Duisburg/Stiftung Wilhelm Lehmbruck Museum

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